Willy Prager

25. August 2012, 20:30 h, Uferstudio 8

Transformability sucht die Schnittstelle von Philosophie und Tanz und findet sie in der gleichnamigen Abhandlung von Boyan Manchev, in der die Performance zum Sinnbild der Darstellungspflicht in unserer Gesellschaft wird, zugleich aber auch einen der wenigen Orte ausmacht, an denen wir unsere einstudierten Rollen hinter uns lassen können. Die komplexe Analyse wird in Willy Pragers Lektüre zum musikalischen Skript, die Kritik zum Produkt des Marktes, den sie kritisiert. Er versetzt den Worten die Leichtigkeit des Seins wie die der Bewegung. Doch ist es wirklich alles so leicht und unbeschwert – oder tanzen die Performer gerade um ihre eigene Freiheit?

Eine Produktion von Willy Prager in Koproduktion mit TANZTAGE BERLIN/SOPHIENSÆLE. Dank an das Hochschulübergreifende Zentrum Tanz Berlin.

 

Konzept/Regie: Willy Prager
In Zusammenarbeit mit: Sonja Pregrad, Tian Rotteveel
Musik:
Tian Rotteveel
Mit:
Sonja Pregrad, Tian Rotteveel, Willy Prager

 

 

© Walter Bickmann | www.tanzforumberlin.de