22. + 23. + 24., August 2012, 19:00 – 23:00 h

Treffpunkt:
Maison de France, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin

Für viele Berliner führt die City West seit über 20 Jahren ein trauriges Schattendasein. Dabei kann die Gegend um den Bahnhof Zoo auch tänzerisch auf eine glorreiche Vergangenheit zurückblicken: 1926 hatte Josephine Baker ihren ersten Deutschland-Auftritt am Ku’damm, und 1989 fand dort die allererste Love-Parade statt. X-Choreografen untersucht den Mythos dieses lang vergessenen Bezirks, der gerade einmal wieder versucht, sich neu zu erfinden. 17 Nachwuchs-Choreografen, die alle in Berlin arbeiten, zum Großteil jedoch nicht hier geboren sind, richten in 15 Arbeiten ihren speziellen Blick auf die leeren Räume eines Areals zwischen Bauboom und Abrissbirne, das keinem von ihnen vertraut ist. Die Spannungsverhältnisse zwischen Innen und Außen, zwischen Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit machen das alte West-Berlin zur perfekten Experimentier- und Projektionsfläche.

Mit: Daniel AlmgrenRecén, Márcio Carvalho, Anat Eisenberg, Beatrice Fleischlin & Anja Meser, Ayman Harper, Florentina Holzinger & Vincent Riebeek, Daniel Kok, Nina Kurtela, Ligia Manuela Lewis, Adam Linder, Sebastian Matthias, Branka Prlić & Tamer Yiğit, Frank Willens, Tian Rotteveel und anderen

Auf zwei Touren können vier Zuschauer jeweils sieben Arbeiten hintereinander entdecken.

Anmeldung und nähere Informationen: 030-259 004 27

TOUR A
Beatrice Fleischlin & Anja Meser, Ayman Harper, Nina Kurtela, Ligia Manuela Lewis, Adam Linder, Sebastian Matthias, Frank Willens
TOUR B
Daniel AlmgrenRecén, Márcio Carvalho, Anat Eisenberg, Florentina Holzinger & Vincent Riebeek, Daniel Kok, Branka Prlić & Tamer Yiğit, Tian Rotteveel

X-Choreografen ist eine Veranstaltung von Tanz im August/Hebbel am Ufer und Tanznacht Berlin 2012. Unterstützt durch das Institut Français Berlin, King’s Pub, Camper, Hotel Savoy, Parkhaus am Zoo, B.Z. Berlin, SammlerUsinger Rechtsanwälte, Sage Cars Berlin, Europa-Center, CITY MUSIC – Music Store Berlin, Jivamukti Yoga Berlin, Regionalmanagement City West und Café Zoo. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.