Sergiu Matis wurde 1981 in Cluj-Napoca, Rumänien geboren. Von 1991 bis 2000 studierte er in seiner Heimatstadt Tanz am Liceul de Coregrafie und anschließend an der Akademie des Tanzes Mannheim als Stipendiat der Tanzstiftung Birgit Keil. Seine professionelle Karriere begann er im Ensemble des Staatstheaters Nürnberg, wo er bis 2008 u. a. mit den ChoreographInnen Daniela Kurz, Stijn Celis, Jo Strømgren, Catherine Guerin, Rodolfo Leoni, Russell Maliphant, Lionel Hoche, Jo Kanamori, Rui Horta, Javier de Frutos, Andre Gingras und Jorma Elo zusammenarbeitete. Zusätzlich nahm er an verschiedenen Workshops teil, wie etwa bei William Nadylam (Peter Brook Company), Duccio Bellugi-Vannuccini (Theatre du Solei), Compagnie Alias-Geneva, Julien Hamilton, Susan Klein and Jeremy Nelson. Seit 2008 lebt Sergiu Matis in Berlin und arbeitete u. a. mit Colette Sadler – Stammer Productions, Yossi Berg und Oded Graf sowie mit der Compagnie Sasha Waltz & Guests für die Stücke Continu, Métamorphoses, Matsukaze und einige der Dialoge-Projekte von Sasha Waltz. Seit 2003 choreografiert er eigene Stücke, darunter ThreeDoors.Search, 89.Grenzenlos, Ending-dong (2008), all of a sudden (2010), Duet und doom room (2011).

 

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