Kat Válastur lebt als Choreografin und Performerin in Berlin. Während ihres Studiums an der Hellenic State School of Dance, den Trisha Brown Studios und am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT) beschäftigte sie sich mit der Frage „Was kann man eigentlich noch tanzen?“ und schuf damit den philosophischen Kontext, in dem sie ihre Werke entwickelt: Fragmentierung, ‚diverted architecture’, Zeitraffer, Entropie und Virtualität sind Begriffe, die in ihrer Arbeit eine Rolle spielen; zugleich benutzt sie Diagramme, Partituren und Zeichnungen. Válasturs Arbeiten wurden international – in Spielstätten und auf Festivals – gezeigt. Im Rahmen eines Stipendiums beim Institut für Raumexperimente, einem von Olafur Eliasson initiierten Projekt in Zusammenarbeit mit der Universität der Künste Berlin begann sie mit der Entwicklung einer Reihe neuer Choreografien mit dem Titel „The marginal sculptures of Newtopia“. Auftakt bildete im Mai 2014 die Premiere von GLAND (dimension a & b) am HAU Hebbel am Ufer. Noch in diesem Jahr folgt eine weitere Choreografie in dieser Reihe (Premiere im Dezember 2014, HAU Hebbel am Ufer) – einen ersten Einblick bietet ein Showing im Rahmen der künstlerischen Residenz Etape Danse an der fabrik Potsdam am 29. August 2014.

“Gland” – The marginal Sculptures of Newtopia (Dimension a & b)
30. August, 17:00 Uhr, Studio 6