© Alix Eynaudi

Noa & Snow – poem #4 or Breakfast Inside Of A Waxing Gibbous Moon

Alix Eynaudi, Alice Chauchat, Jason Dodge, Jennifer Lacey, Lydia McGlinchey, Bruno Pocheron, Stina Ehn | Performance / Breakfast
Samstag 24.7. 11:00, Check-in 10:45 / Wiesenburg

Dauer: ca. 2 Stunden

Die choreografischen Schreibwerkstätten von Noa & Snow sind eine Einladung an das Publikum zu schreiben, zu malen und zu kritzeln. Alles was sich hier ereignet, ist Poesie. 

Wir kommen zusammen, um zu schreiben, um am Übergang zu den Anderen zu tanzen, um Skorpione und Löwen gleichzeitig zu zähmen, um zu lesen und um die Rückschläge anzunehmen, die sich an diesen Hundstagen des Sommers zu häufen scheinen – Hauptsache, wir tun es gemeinsam: Eine Art deep hanging out, das sich müßig in den Gassen und Frühstücksecken der Wiesenburg abspielt. 

«Noa & Snow – poem#4»: a dance of lights, un océan d’amour, ein Einschnitt, eine Pause, un bébé  – ein Stück zu Papier gebrachte Körper-Poesie. 

Alix Eynaudi tanzt, arbeitet und schreibt in (meist) freudiger Unordnung zwischen Kunst & Chaos. Sie arbeitet nicht allein; jedes Ereignis, jede Forschung, jede Einladung ist ein Alibi, Zeit mit Kollaborateur*innen zu verbringen, in einem Netzwerk aus Freundschaften, die unter der Haut schillern, durch das Anregen von Wunder-voller Unterstützung. Sie hat sich auf tiefe Abhäng-Sessions spezialisiert. 

Choreografin, Tänzerin, Lehrerin Alice Chauchat studiert Intimitäts- und Alteritätsethik. Sie entwickelt Anordnungen für Wissensproduktion und Austausch in darstellenden Künsten, hat ein Kunsthaus geleitet, und viele Menschen unterrichtet. Sie lebt in Berlin. 

Jason Dodge ist Bildhauer und Redakteur beim Lyrikverlag fivehundredplaces. Er lebt auf Møn. 

Bruno Pocheron entwirft Licht und Ton für Performance, arbeitet mit sprechenden und singenden Glühbirnen, lebt in Berlin und ist Co-Organisator der Tanzhalle Wisesenburg, ein Studio für Bühnenwerke im Wedding. 

Lydia Mcglinchey kommt aus Sydney, Australien und lebt in Brüssel. Zurzeit schreibt sie über Ideen von Wüste, Trockenheit und unbewohnbaren Raum, insbesondere mit Hinblick auf die australische Natur. Sie ist Tänzerin, Performance-Macherin, und Hobbyweberin. Lydia arbeitet gerade mit Freunden bei der Performance FERAL. 

Stina Ehn arbeitet mit Tanz und Choreografie. Sie ist von Briefkorrespondenzen, hohen Gebäuden und sich wiederholenden Tanzschritten fasziniert. 2020 hat sie ihr Diplom bei der dänischen Nationalschule für Darstellende Künste gemacht und lebt jetzt in Stockholm.                           

www.alixeynaudi.com

Künstlerische Leitung: Alix Eynaudi, Kollaboration/Performance: Alice Chauchat, Jason Dodge, Jennifer Lacey, Lydia Mcglinchey, Autor*innen: Stina Ehn, Lito Walkey, Kirsty Bell, Tony Just, Kollaboration/Lichtdesign: Bruno Pocheron, Leucht-Objekte/Kostüme: An Breugelmans. 

Noa & Snow ist ein Projekt gefördert aus: Mitteln des: FWF (der österreichische Wissenschaftsfonds) über PEEK, Programm für kunstbasierte Forschung, Projekt AR 553, Management: mollusca productions für boite de production.

Koproduziert durch: Tanznacht Berlin und boite de production, boite de production wird unterstützt von: Das Creative Europe Programm der Europäischen Union durch Life Long Burning, Kulturabteilung der Stadt Wien und DANCE ON TOUR AUSTRIA – Eine Kooperation zwischen Tanzquartier Wien und dem österreichischen Außenministerium. Besonderer Dank gilt: Elizabeth Ward und ihren astrologischen Kenntnissen. 

Dieses Projekt wurde durch die Liebe und Unterstützung von Agnès Quackels, Jennifer Lacey, Alice Chauchat, Jacopo Lanteri, Raimundas Malašauskas, Sarah Blumenfeld, Herbert Justnik, Caroline Madl ermöglicht.

Die Wiesenburg e.V. befindet sich in der Wiesenstr. 55 in 13357 Berlin.