RITAS
Als Vorreiter des GhostWave verortet die Band ‹RITAS› ihre Beschwörungsformeln an der Schwelle zu dieser Welt und zu vielen anderen, die sie ihrem Publikum sorgsam eröffnet. Ausgehend von den verlorenen Zukünften, die unseren Alltag durchziehen, reformulieren die Bandmitglieder Brandon Johnson, Xenia Taniko und Martin Hansen, was es heißt zu hoffen, wenn man sich mit der Finsternis längst abgefunden hat.
Hintergrundinfo: Wie es zur Band ‹RITAS› kam …
Martin Hansen schafft Choreografien aus Körper, Text, Klang und anderen Materialien, oft mit dem Ziel, die Politik und Poesie der Zeit durch den Körper zu erkunden. Ihr Antrieb findet sich in den Abweichungen, Entweichungen und Ausblendungen von Affekt und Kollision.
Xenia Taniko ist eine Berliner Künstler*in, die mit Choreografie und Performance arbeitet. Die Intensität des Körpers, Stimme, Klang und Requisiten auf tiefemotionale Weise nutzend, erzeugt sie andere Formen des Wissens und der Verkörperung – auf und jenseits der Bühne.
Brandon Johnson ist Performer, Musiker und Klangkünstler. Schatten, Geister, Schwellenzustände und Grenzbereiche sucht er mit klanglichen Mitteln umzusetzen. Als Bassist schafft er ein sinnbildliches Bindegewebe zwischen den Bandmitgliedern und macht es sichtbar, immer mit dem Anliegen, den Kern in den Zwischenräume aufzuspüren.