Riki von Falken in ihrer Choreografie „White Linen“, Tanznacht Berlin 2000 / Photo: Dieter Hartwig

über_GANG. Filmprogramm zu 20 Jahren Tanznacht Berlin

Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts (ITI) | Freiluftkino / Hof / open air und bei Regen im Heizhaus
Freitag 11.9. 20:30, Hof

Die Tanznacht Berlin – die Rebellin unter den Tanzfestivals – wird 20! Das ist kein Grund in Nostalgie zu verfallen, aber eine Möglichkeit innezuhalten und zu fragen: Was macht ihn eigentlich aus, diesen Tanz „Made in Berlin“?

Gemeinsam mit der Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts (ITI) lädt die Tanznacht Berlin 2020 aus diesem Anlass zu zwei Filmabenden ein und schaut zurück auf die An- fänge des Festivals. Gibt es DEN Tanz aus Berlin eigentlich? Und was macht ihn gegebenenfalls so besonders?

Die gezeigten Dokumentationen sind Teil der „Videodokumentation Tanz“ des Mime Centrum Berlin, Vorgängerinstitution der Mediathek. Thilo Wittenbecher, damaliger Leiter, und Andrea Keiz, Videodokumentarin und Tanzfilmerin, haben seit den 1990er-Jahren den Tanz auf den Bühnen Berlins durch ihre filmische Dokumentation für die Zukunft und für diese Veranstaltung festgehalten.

www.mimecentrum.iti-germany.de

Programm:

Freitag, 11.09.2020

TWO FISH (Angela Schubot, Martin Clausen)
Christiane Müller zieht um

Aufzeichnung von 2004, Gabriel-Max-Straße 2, 10245 Berlin
Kamera: Andrea Keiz
19 min. (Ausschnitt)

THOMAS LEHMEN
distanzlos

Aufgenommen am 03. November 1999, Theater am Halleschen Ufer
Kamera: Andrea Keiz
17 min. (Ausschnitt)

RIKI VON FALKEN
White Linen

Aufgenommen am 11. April 2001, Theater am Halleschen Ufer
Kamera: Andrea Keiz
19 min. (Ausschnitt)

bi’bak

Ursprünglich war das Filmprogramm als eine Kooperation zwischen dem ITI und dem bi’bak gedacht: Der Projektraum im Wedding setzt seinen Fokus auf transnationale Narrative, Migration, globale Mobilität und ihre ästhetischen Dimensionen. Sein interdisziplinäres Programm bewegt sich an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Gemeinschaft und umfasst Filmvorführungen und Ausstellungen, Workshops sowie musikalische und kulinarische Exkursionen.

Ab September 2020 startet bi ́bak im Haus der Statistik am Berliner Alexanderplatz ein Kino-Experiment: „SINEMA TRANSTOPIA“ das Kino als sozialen Diskursraum, als Ort des Austauschs und der Solidarität untersucht und (post-) migrantische, postkoloniale und transnationale Perspektiven ins Zentrum stellt.

www.bibak.de

Info:

Bitte denken Sie an wetterfeste Kleidung und an Mund-und Nasenschutz.

Alle Open Air- und Hofveranstaltungen können bei schlechten Witterungsverhältnissen verschoben oder abgesagt werden. Bitte informieren Sie sich vorab. Kurzfristige Infos: www.tanznachtberlin.de

Das Zeitfensterticket berechtigt 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn zum Eintritt auf das Uferstudio Gelände über den Eingang Badstrasse 41a.

Eine Weitergabe des Zeitfenstertickets an Dritte ist nicht möglich.